Weiterfahrt von den Vesterålen auf die Lofoten

Nach der Puffin-Safari in Bleik fahre ich noch am Nachmittag weiter in Richtung Lofoten. Die Küstenstraße bietet landschaftlich immer wieder so tolle Ausblicke, dass ich wieder am liebsten alle 50 m halten würde zum Foto machen.

In Gullesfordbotn leiste ich mir mal wieder einen Campingplatz. Er liegt direkt am Zipfel des Gullesfjord. Ein toller Blick aus dem Auto. Die Sauna habe ich für mich alleine. Himmlisch nach der kalten Bootstour!!

Nach dem Ausschlafen geht die Fahrt am nächsten Morgen weiter auf die Lofoten. Und immer, wenn ich denke, schöner kann die Landschaft nicht werden, komme ich nach einem Tunnel in den nächsten Fjord und werde eines Besseren belehrt. Es geht noch schöner.

Ja, Tanni, ich weiß, das sind schon wieder so viele Landschaftsbilder. Aber ich kann nicht anders. Ich bin so überwältigt. Rechts der Straße steile Berghänge, die direkt ins Meer runter abfallen immer wieder mit spektakulären Wasserfällen. Links der Straße das Meer oder der Fjord mit vielen winzigen Inseln und kleinen Fischerdörfern. Wie soll man da beim Fahren noch auf die Straße schauen???

Die Strecke direkt an der Küste entlang enthält weniger Fähren, als ich befürchtet hatte. Viele der Fjorde sind untertunnelt oder über Brücken verbunden. Und das Tolle ist, keine der Strecken oder Tunnel hat bisher Maut gekostet. Ich hatte mich extra bei der Mautgesellschaft registriert, so dass ich an Mautstationen direkt durchfahren kann. Das Kennzeichen wird automatisch gelesen und anfallende Maut direkt abgebucht. Keine Wartezeiten. Aber die Norweger kassieren für Tunnel nur solange Maut, bis die Baukosten wieder drin sind. Danach wird er mautfrei. Ein tolles Modell.

In Svolvær habe ich zunächst Halt gemacht. Dies ist eine er größeren Städte und zentraler Punkt der Lofoten. Ich finde ein Sportgeschäft und kaufe mir neue Trekkingschuhe, die alten haben endgültig ausgedient. Nach dem Einkaufen suche ich noch einen der vielen Touren-Anbieter auf. Hatte mir im Internet bereits einen rausgesucht, der Bootstouren in den Trollfjord anbietet. Ich kann für übermorgen eine Tour buchen.

Danach geht es noch weiter bis nach Gimsøysand. Hier liegt der 18-Loch Golfplatz „Lofoten Links“. Ich kann mir für morgen eine T-Time reservieren. Ein paar Fotos mache ich schon mal, als ich den Platz anschaue.

Das sieht nach einem echt wilden und rauen, richtigem Links-Course aus. Darauf freue ich mich, obwohl das Greenfee mit 95€ ganz schön happig ist. Aber der erste Eindruck lässt vermuten, dass dieser Platz es wert ist.

Die Fahrt der letzten Tage von den Vesterålen auf die Lofoten:

2 Antworten auf „Weiterfahrt von den Vesterålen auf die Lofoten“

  1. Bei der tollen Landschaft kann ich verstehen, dassDu sie festhalten willst. Viel Spaß morgen beim Golfen.
    Hast Du schon mal über eine Angeltour nachgedacht? Das macht bestimmt auch Spaß. Lass es Dir weiterhin gut gehen und Danke für die Schaffotos. ( Ich glaube, das waren Ziegen)

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